Die Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudien TIMSS und PISA haben zur Veränderung der Definition eines "guten Mathematikunterrichtes" geführt.

Viel stärker, als es bisher der Fall war, sollen die individuell unterschiedlichen Vorkenntnisse und
jeweiligen Zugänge der Kinder bei der Bearbeitung mathematischer Probleme berücksichtigt werden.

Die Förderung mathematischer Kompetenz ist ein wesentlicher Bestandteil des Bildungsauftrags der Grundschule.
Dazu sind inzwischen verbindliche Standards formuliert worden, die in der Vereinbarung der Bundesländer vom 15.10.2004 festgelegt wurden. Damit wurden "verbindliche Anforderungen nach Klasse 2 und 4" und einheitliche Vergleichsarbeiten in Klasse 3 geschaffen.

"Mathe nach Maß" will auch ihrem Kind helfen diese Standards zu erreichen.

Obwohl Hamburg im Vergleich aller deutschen Bundesländer am meisten für sein Schulsystem ausgibt,
lagen die Hamburger Schüler beim letzten Pisa Test vom 31. Mai 2003 mit ihrer mathematischen Kompetenz trotzdem nur an vorletzter Stelle aller 16 Bundesländer.
Außerdem klagen Ausbildungsbetriebe seit Jahren über die mangelhafte Rechenfertigkeit der Auszubildenden.

Seit langem dringend benötigt werden individuelle Förderpläne für jeden einzelnen Schüler.

Schulreformen sind ab 2002, nach Vorliegen der Ergebnisse der PISA Studie aus dem Jahr 2000, eingeleitet worden.
So wurden unter anderem Qualitätsstandards, Leistungskontrollen und Vergleichsarbeiten eingeführt.
Es fehlen jedoch individuelle Förderpläne, um die Schüler auf die Bewältigung von Alltagsproblemen und das Berufsleben besser vorzubereiten und ihnen zu besseren Abschlüssen zu verhelfen.
Aus der Erfahrung weiß man, dass es Jahre dauert, bis Schulreformen greifen und erste Erfolge sichtbar werden.

Was aber können wir für unsere Kinder bis dahin tun?

In überfüllten Klassen mit 30 Kindern ist man als Lehrer unter den gegenwärtige Verhältnissen nicht mehr in der Lage, sich für jedes Kind ausreichend Zeit zu nehmen und es seinen Fähigkeiten entsprechend individuell zu fördern und zu fordern, wozu eine sorgfältige Lernstandserfassung und kontinuierliche Lernbeobachtungen notwendig sind.

Aus diesem Grund habe ich die lerntherapeutische Einrichtung  Lernstudio Schlaufuchs ins Leben gerufen.

In Einzelunterricht, Zweiersettings und teilweise auch Kleingruppen finden Sie unter Mathe nach Maß folgende Angebote:

• ausführliche Lernstandserfassungen der mathematischen Kompetenz für Schüler der Klassen 1 - 4

• fehleranalytische Förderdiagnose

• mathematische Lerntherapie bei Rechenschwäche (RS) / Dyskalkulie einschließlich Lösung von Lernblockaden und Lernängsten

• Konzentrationstraining

• Dyskalkulie-Prävention (systematischer Aufbau eines mathematischen Grundverständnisses als Kompakt-Kurs vor Schulbeginn)

• Lernausgangslagen-Ermittlung vor oder kurz nach Schulbeginn

Konzeptionelle Überlegungen

Der Aufbau einer beständigen Lernmotivation ist nur durch die Vermittlung von positiven Lernerfahrungen möglich!

Lerninhalte werden besser verstanden, wenn sie emotional ansprechend sind.
 
Singen, Sich-Bewegen und eine Leit- und Identifikationsfigur (wie unser Schlau(fuchs))
machen auch den Mathematikunterricht zu einem freudigen Erlebnis, 
stimmen die Kinder positiv und
verbessern die Konzentrationsfähigkeit.

Das „Rechnen-Können“ beruht auf

• grundlegenden Wissenselementen, wie sicheren Zahl- und Operationsvorstellungen, und
  

• mathematischen Fertigkeiten, wie dem Denken in Zusammenhängen und dem selbständigen Problemlösen.
  

Darüber hinaus  sind heute in allen Wissensbereichen und Berufsfeldern zunehmend wichtig:

• kreative Phantasie
  

• Problembewusstsein
  

• kombinatorisch-logisches Denken
  

• Verbalisierungsfähigkeit (anderen die eigenen Gedanken mitteilen können)
  

• Kommunikationsfähigkeit
  

• Fähigkeit im Team, produktiv zu arbeiten
  

• Motivation
  

• Freude an lebenslangem Lernen
  

• Einsatzbereitschaft
  

• Genauigkeit
  

•  Durchhaltevermögen, einmal Begonnenes zu Ende zu führen
  

• ein angemessenes  Maß an Leistungsorientierung